November 2, 2013
von sketchnet
Keine Kommentare

Klugheit im Märchen

Klug ist nicht gleich klug – manchmal ist es auch Altklugkeit oder Dummheit, was unter “klug’” gelistet wird.

Bei der “Klugen Gretel” ist es klar: Hier geht es darum, wie man es nicht machen soll. Deshalb wird so ein Märchen auch als Schwank eingeordnet. “Die kluge Else” hat auch die Klugheit als Namenszusatz, auch hat die Geschichte schwankhafte Aspekte, aber insgesamt ist sie nicht so eindeutig, sondern hat eine tiefere Bedeutung.

Klug wird man aus Schaden, oder:

Weiterlesen →

November 1, 2013
von sketchnet
Keine Kommentare

Der amerikanische Super-Zerstörer

Was das “Tarnkappen-Schiff” kann und was nicht, soll hier nicht so sehr interessieren: Es kann zerstören, und das wohl gründlich.

Die amerikanische Militär-Philosophie lautet also immer noch: “Wir, die Guten, lassen nicht zu, dass die Bösen an die Macht kommen, und regeln das per Abschreckung oder Vernichtung.”

Weiterlesen →

Oktober 31, 2013
von sketchnet
Keine Kommentare

Spirituelle Philosophie – Fragen und Antworten

Jiddu Krishnamurti (* 12. Mai 1895 in Madanapalle, Indien ; † 17. Februar 1986 Ojai, Kalifornien) war ein indischer Philosoph, Autor, Theosoph und spiritueller Lehrer.

Ein anstrengender Lehrer, dem man immer mal wieder begegnet, wenn es um besondere Aphorismen geht, kurze Sätze, die das Denken anregen… Weiterlesen →

Oktober 23, 2013
von sketchnet
Keine Kommentare

Adornos Schreibtisch hinter Glas

Auch so kann man Soziologie kaputtmachen: Man macht das, was sie repräsentiert, lächerlich.

Oder Jugendliche tun es – der Glaskasten ist ständig beschädigt, die Scheiben sind beschlagen. Die Steine fliegen von außen nach innen – das Sprichwort sagt: “Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen”, und nachträglich ist Adorno ins Glashaus verfrachtet, oder szumindest sein Schreibtisch – obwohl das gar nciht ein original-AdornoSchreibtisch sein dürfte; vor Verwitterung geschützt ist das Teil so jedenfalls nicht. Weiterlesen →

September 26, 2013
von sketchnet
Keine Kommentare

Die hessischen Verhältnisse – Stabil oder Fragil?

“Nach der Wahl ist vor der Wahl” – das heißt, es ist nicht einfach.  Jetzt

…  muss zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger parteienübergreifend und vor allem lösungsorientiert gearbeitet werden. (Quelle)

Selten finden wir den Vorschlag, es mit einer  “echten Ampel” zu versuchen: Rot, Gelb, Grün. Neuerdings nämlich scheint die FDP “tabu” zu sein, geopfert auf dem Scheiterhaufen der Geschichte, und auch in Hessen nicht als liberal zu erkennen, denn “freiheitlich gesinnt” wird nur sein, wer für die Freiheit ist, und dem freien Spiel der Kräfte die dann doch nötigen Regeln beifügt.

Ansonsten wäre über “non-direktiv” und “laisser-faire” und “neon-liberal” noch einmal nachzudenken.

Kann man den Frankfurter Flughafen zurückbauen, oder soll man die Unzahl an Start-und Landebahnen in Betrieb halten, den aber mit strikterem und längerem Nachtflugverbot nachwürzen?
Muss der Frachtbetrieb auch so wenig sinnvolle Waren wie peruanischen Spargel im Herbst beinhalten oder kann man über die Landegebühren dem einen kleinen Riegel vorschieben?

Wie war das mit den Arbeitsplätzen im Sozialbereich? Gibt es da nicht auch überflüssige Sesselkleber? Bei dieser Frage werden auch die Linken rot werden und die Belange ihres Klientels schützen wollen.Fraglos aber auch, dass das Personal häufig überfordert ist. Was tun?

Wie unterscheidet sich die hessische Energiewende von allen anderen?

Zitat Rupert von Plottnitz:

“Es wäre wenig verantwortungsvoll, jetzt nicht zu klären, ob es die Grundlage für eine rot-grün-rote Verbindung geben könnte.” (Quelle)

Tja – was gibt es da zu klären? Das wäre doch eine Frage der Mehrheit – und die Mehrheiten der hessischen SPD – so sind die hessischen Verhältnisse – sind traditionsgemäß nicht stabil; ein paar “Umfaller” gibt es immer.

Also doch lieber bei den Sachfragen bleiben. Aber es gibt Sachen, die sind schon längst in Beton gegossen, und die Hessen sind kritisch:

Wenn man weiß, wer den Flughafen gebaut hat (Bilfinger und Berger), dann weiß man auch, wer davon profitiert (unser Ex-Ministerpräsident). Wenn Volker Bouffier von Wortbruch spricht, dann muss er sich mal seine Aussagen anhören.

Diese Äußerung bezog sich auf einen Regionalflughafen, der Weltruhm bekomen sollte – in Kassel!

Hessen ist mit Landebahnen übersättigt, und eine Landesbahn – von Wiesbaden nach Limburg – ist Museum. So ein Projekt “Landesbahn” würde auch Arbeitsplätze schaffen. Vielleicht sogar im Tourismus; das wäre ein Indikator für hessische Lebensqualität.

Bouffier hat – nachdem das angemahnt worden war – sich ehrenwörtlich von eienr Zusammenarbeit mit der AFD distanziert. Darum geht es jetzt auch gar nicht.

Es geht immer noch um Sachpolitik. Die Gesellschaft setzt sich mittlerweile aus so vielen Minderheiten zusammen, dass die eigentlich schon in der Mehrheit sind. Die Politik aber regiert. Bestimmt, wie viel und wie schnell Schüler büffeln müssen. Die Freiheit, in Ruhe ein ausführliches Referat zu schreiben, entfällt dabei.

Für die finanziell Schwachen sind Freiheiten wie Reisefreiheit schon längst entfallen.

Entfallen ist der Zusammenhalt der Gesellschaft, ja, auch der Familien. Solche psychosozialen Veränderungen als Politikfeld zu begreifen: Vor der Wahl war davon nichts zu spüren.

In der Gesundheitspolitik geht es nach der Wahl so weiter wie vor der Wahl: Von der Notwendigkeit von mehr Prävention ist nichts zu hören.Von einer adäquaten Förderung der Selbsthilfe ist nichts zu spüren.

Die Volksparteien kümmern sich nicht um die Volkskrankheiten – die kleinen Parteien, die hier ganz groß sein könnten, auch nur wenig. Ganz wenig?