Die parasitäre Symbiose, Frau Schavan und die Dualunion

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Eine neue Hochschulrätin der Uni München erregt Unmut:

Die Ex-Ministerin und wieder-Abgeordnete mit dem aberkannten Doktortitel ist im neuen Amt – und Würden – wahrscheinlich kann sie gar nicht anders sein.

Bei all der Karriere bleibt die Frage nach dem Fundament: Die Dissertation einer 25-jährigen, die sich übernommen hatte.

Schauen wir in den Plagiats-Forschungsblog, finden wir nicht nur die plagiative Zitierweise, sondern es drängt sich der Verdacht auf, dass die Autorin eigentlich nicht so recht wissen konnte, was sie da geschrieben hat.

„Ich kann für mich nicht in Anspruch nehmen, keine Flüchtigkeitsfehler gemacht zu haben. Aber ich kann in Anspruch nehmen, nicht plagiiert oder gar getäuscht zu haben.“ (Wikipedia)

Dann schauen wir noch einmal ins Plagiat-Blog, was Frau Schavan zur “Dualunion” geschrieben hat. Wer hat den Begriff geprägt? Den Namen “E. Kutter” kann sie eigentlich nur bei ihrem Vorbild gefunden haben. Und sie hat das so übernommen, recht eigentlich: Abgeschrieben. Der Flüchtigkeitsfehler lag dann bei Nowak.

Nowak hat dann auch den Ausdruck “parasitäre Symbiose” geprägt, und Margret Mahler untergeschoben.

Vielleicht kann Frau Schavan, da sie den “Begriff” übernommen hat, uns erklären, was damit gemeint ist. Doch nicht etwa ihr Verhalten, was Amt, Posten, Mandat und Demokratie betrifft?

 

 

 

http://sketchnet.de/wissenschaft/shavan-gwissensfrage

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