Jung-grüner Anti-Nationalismus und die Liebe zur Fahne

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Wir freuen uns darüber, dass wir mit unserem Material eine Kontroverse ausgelöst haben. Wir haben mit Kritik gerechnet, halten sie aus und hoffen, dass zwischen dem Shitstorm auch jemand unsere Argumente hört.

So steht es in einem Papier der grünen Jugend, und das Material ist ein Aufkleber im Stil der Anti-Atomkraftaufkleber mit durchgestrichener Fahne.

“Mer wern doch net nationalistisch sein wolle…” ist natürlich nicht das, was da gesagt wird. “Vergangenheitsbewältigung”, die Geißel der Nation:

Alle Jahre wieder kriechen auch die aus ihren Löchern, die uns noch bevor wir den Nationalsozialismus erwähnen, auffordern, darunter doch endlich einen Schlussstrich zu ziehen.

Wobei es darauf ankommt, was unter dem Strich steht. Die Grüne Jugend hat zum Nationalsozialismus (zu dessen Erklärung) wohl kaum substanzielles beizutragen. Und Nationalsozialismus in der Form, wie es ihn einmal gegeben hat, ist unwiederholbar.

Nationalismus, Patriotismus, Vaterlandsliebe sollte man vom “Nationalsozialismus” scharf trennen.

Angenommen, jemand liebt nicht so sehr die Nation, aber seine sprachlich-kulturelle Tradition, die sich über die Muttersprache vermittelt: Das wäre nach dem Jung-Grünen Pamphlet auch Nationalismus.

Sei’s drum. Die angehenden Karrieristen haben ihre Spielwiese und die gewünschte Aufmerksamkeit.

Nationalismus ist eine Folge eines Mangels: Das staatlich vermittelte Chaos ist derart groß, dass ein übersteigertes Zusammengehörigkeitsgefühl gesucht wird,.

Nach dem Autocorso merkt jeder, wie viel Gemeinschaft wir wirklich haben. Solidarität ist ein Fremdwort, das gemeinsame Feiern ist ein kurzfristiger, rauschhafter Ersatz.

Die da feiern, kämen aus ihren (Ratten????-)Löchern und sind schuldig, die Fahne hochzuhalten, was ja nur ein symbolischer Akt ist. Wenn ich hier Teil des “Shitstorms” wäre, wären die, die mich so einordnen, Grün-faschistoid. –rechtschaffend.

Klar, diese Leute braucht das Land;-)

 

mehr dazu beim HR

 

 

 

 

 

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