Daniel Suarez: Daemon – Die Welt ist nur ein Spiel

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Scienc Fiction vom Feinsten, packend und am Rande des Denkbaren und Möglichen:

Matthiew Sobol hat als genialer Programmierer für CyberStorm Entertainment die Spielewelt revolutioniert und ist dadurch reich geworden. Als er an einem Tumor stirbt, wird der “Daemon” auf die Welt losgelassen, ein Programm, das sich fremder Computer bemächtigt und das zwei Programmierer von CyberStorm über das Internet tötet. Detektiv Sebeck wird auf den Fall angesetzt wie auch Hacker/Identitätsdieb Jon Ross und Kryptographin Philips. Die Polizei wagt sich Sobols und Ross’ Warnungen ungeachtet in das mit Todesfallen gespickte Anwesen, was zu einem Blutbad führt; Sebeck erhält derweil Anrufe von einem Verstorbenen.
Die Polizei ist machtlos, denn der Daemon agiert automatisch und ist nicht zu stoppen, da er physikalisch gar nicht existiert. Sein Erschaffer lenkt ihn über seinen Tod hinaus über vielfältige Scripts, welche Nachrichten auf bestimmte Schlüsselworte absuchen und daraufhin Ereignisketten auslösen. Scheinbar unbegrenzt mit Kapital und Technologie ausgestattet, sucht der Daemon Mitstreiter unter den Außenseitern und Unglücklichen der Gesellschaft. Niemand weiß, was dieses Programm eigentlich tun soll, doch eins scheint klar: Es stellt eine Bedrohung für die ganze Gesellschaft dar.

Diese Besprechung bei fantasybuch.de ist eine klare Leseempfehlung; ich habe das Werk heute als ‘Hörspiel gehört und war “einfach weg”.

 

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