Dr. Hubert Burda, Präsident des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), sowie Helmut Heinen, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), haben einen Brief an die Bundestagsabgeordneten geschrieben:
Der Internetriese nutzt seine marktbeherrschende Stellung einseitig im Eigeninteresse und scheut sich nicht, seine Nutzer dafür zu instrumentalisieren.
Burda baut die Mär auf, wir ließen uns so einfach instrumentalisieren. Wenn dem so ist, soll er es erst mal beweisen. Mit der Macht der Riesen wird er sich auch selbst auskennen, und die Zeitungen und Web-Sites in seiner Armada wissen sehr wohl, wie esw funktioniert, sich in den Suchergebnissen zu positionieren.
Mehr Meinungsfreiheit bedeutet im Suchmaschinen-Markt auch: Bessere Chance, seine Meinung zu Gehör zu bringen, ergo: gefunden zu werden, was angesichts der Massen an Artikeln
- sowieso schwierig ist
- sind die besten Plätze von den Monopolisten eh schon besetzt.
Dem #LSR -Entwurf nach wäre dieser Artikel übrigens Lizenz-Gebühren-pflichtig, weil ich zwei Zeilen focus zitiert habe – je nach Zählweise auch fünf. Wenn der Artikel fünf mal aufgerufen wird – wie wollte man das verrechnen?