“Wie soll das noch alles gut werden?” kann man sich beim Film “Home” fragen, in dem kaum ein überflüssiger Satz gesagt wird.
Die Umweltzerstörung, das Leiden unseres Ökosystems wird immer noch nicht wirklich begriffen, das Streben nach kurzfristigem Wohlfühlen durch Konsum ist hierzulande das Verfahren der Wahl.
Der Film behandelt
- Die Entstehung der Erde und des Lebens
- Die große Symbiose aller Lebewesen
- Die Anfänge menschlicher Kultur
- Von der Muskel- zur Verbrennungs-Wirtschaft
- Industrielle Landwirtschaft, Massenproduktion, Ölabhängigkeit
- Luxusleben, Schnelllebigkeit, Welthandel
- Dubai, Überfischung der Meere, Kreislaufzerstörung
- Versiegende Flüsse, Wassermangel und Wasserverschwendung
- Industrielle Ausbeutung der Natur
- Osterinsel, Armut, Hunger, Landflucht, Zerstörung, Verschwendung
- Das Klima ändert sich, die Pole schmelzen, das Wasser steigt, die Menschen flüchten
- Städte versinken, Arten verschwinden, Erdboden zerstört, die Zeitbombe Methan
- Zusammenfassung der bedrohlichen Tatsachen, Gründe der Hoffnung
- Beispiele verantwortungsvollen Handelns, neue Werte
- Rückblick auf Landschaften und Länder (Quelle)
Gäbe es nicht den Punkt (14.), würde die Dokumentation nur depressiv machen.
Aber: “Es ist zu spät, Pessimsit zu sein”.
Insofern hier doch eine Seh-Empfehlung.
Die deutsche Fassung des ganzen Films hat seit dem 05.03.2012 bis heute rund 48.600 Views erreicht…