Wasserstoff hätten wir ja genug…

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- meinte ein Stammtischbruder schon vor 20 Jahren, als die Autofahrer anfingen, sich Sorgen zu machen, woher der Sprit kommen soll, wenn der Sprit man zukünftig “ausgeht”. Schließlich seien die Meere voll Wasser, ergo besteht an Wasserstoff kein Mangel, gehört dem Antrieb mit Wasserstoff die Zukunft.

Das war ungefähr so schlau wie die Meinung des Anderen, mit einem Kat werde der verbrauchte Sauerstoff aus dem Abgas zurückgewonnen, daher die Umweltfreundlichkeit des Katalysators.

Visionär gibt man sich bei Mercedes, was den Wasserstoff-Antrieb betrifft:

In der Großserie liegt die Kraft

Erreicht werden soll der erschwingliche Preis durch die höheren Stückzahlen… . Die sollen im “sechsstelligen Bereich” liegen, so Weber, ohne sich auch hier genau festlegen zu wollen. Eine “Großserie” werde es jedenfalls geben, und damit auch genug Volumen, um wettbewerbsfähig zu produzieren.

Aus diesem Grund, so Weber, habe Daimler auch das Ziel begraben, 2015 ein erstes Brennstoffzellen-Fahrzeug auf den Markt zu bringen. “Wir überspringen die Kleinserie und gehen direkt zur Großserie”, sagte der Forschungsvorstand. (Quelle)

Das Beste am zitierten Artuikel sind übrigens die Leserbriefe. “Diese Art Meldung hatten wir doch schon vor 10 Jahren” ist noch der schwächste Einwand.

Die mit Akku fahrenden Kisten aufzuladen wird schon schwierig genug (Wenn auch die Garagenbesitzer da über einfache Möglichkeiten – in Form einer Steckdose) verfügen. Der großflächige Vertrieb von Wasserstoff soll wohl künftig auch gleich in Großserie stattfinden – Viel Spaß.

 

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