Auto-Trends – Impressionen von der Messe fürs Autozubehör

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Ein paar Eindrücke von der Automechanika in Frankfurt am Main (wobei Ihr die Bilder meist durch Anklicken vergrößern könnt):

Eine Aufnahme vom Außengelände.  Das Fahrzeug mit der tieffliegenden Riesennase muss so aerodynamisch geworden sein, dass man über Ästhetik nicht mehr diskutieren sollte. Japanische Schnellzüge sind ja auch schön, und ein Segen, dass wir endlich vom Tropfendesigen weg sind.

Die Zukunft des Lieferverkehrs hat begonnen. Mir gefallen die kleinen Elektroautos, weil sie an die Gepäckkarren, die noch vor einer Generation durch die Bahnhöfe surrten, erinnern – aber ich fürchte, dass sie bald in einer vollautonomen Version, mit einer Drohne für die letzten Meter an Bord, unsere Städte und Dörfer unsicher machen werden.

Automechaniker sind von großen Autos besonders begeistert: Hier können sie sich noch mit Fug und Recht “Schrauber” nennen, und brauchen große Schraubendreher.

Inwiefern so ein Gefährt sinnvoll ist, darf man nicht fragen, in nder Hauptsache transportiert es den Traum, überall durchzukommen, von nichts aufgehalten zu werden.

Kaffee-Mobil – bei all den Kaffeetrinkern gibt es dafür bestimmt einen Riesenmarkt ;-)

Gerne hätte ich über die Frage, was denn der Beste Kaffee ist, gefachsimpelt – allein, das Auto war alleine, die Betreuerin hatte keine Zeit, musste an einem e-Auto-Konvoi teilnehmen.

Der fuhr dann völlig ohne Brennstoff übers Gelände, denn der Strom kommt ja bekanntlich aus der Steckdose und stinkt nicht.

“Stromend” bewegten sich auch einige Polizisten auf Steh-Zweirädern übers Gelände, dank des guten Wetters mit offensichtlich bester Laune – die Kavallerie hat ausgedient.

Rot ist für Autos doch immer eine schöne Farbe – und zu diesem Modell fällt mir auch nur ein, dass die Möglichkeiten, von A nach B zu kommen, vielfältig sind und eigentlich alle Marken große Anstrengungen unternehmen, in der “Oberklasse” Fuß zu fassen, wovon das Fußvolk nicht den wirklichen Nutzen hat.

Kosten und Nutzen sollen ja in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen – und tausende Arbeitsstunden in eine Auto-Kreation zu invstieren, kann nur lohnend sein, wenn das Schrauben Spaß macht.

Bernd Frank war mit seinem Projekt und Blogger-Launch auch auf der Messe vertreten.

Einen Vorgeschmack auf das Fahrgefühl – oder auch nur den Blick aus der Fahrerperspektive – soll dieses Foto vermitteln, das Ihr Euch unbedingt in Großdarstellung anschauen müsst.
Leider kann ich keine Landschaft in die Windschutzscheibe hinein photoshoppen…

 

 

Der Blick unter die Motorhaube musste natürlich sein.

Mir bleibt zum Schluss noch, Bernd für den Hot-Rot eine gute Fertigstellung, ihm und allen anderen Umbau-Enthusiasten  jederzeit eine Handbreit Wasser unterm Kiel und unfall- und pannenfreie Fahrt zu wünschen.

 

 

 

 

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