Wegen Vielem könnte ich mich ja bezichtigen, nicht aber wegen eines Plagiats. Dumm gelaufen für die Bildungsministerin, wenn sie denn plagiiert hat. Das hätte aber auch schon längst verjährt sein können – und jetzt diese Medienhetze.
Eine falsche Rolex macht aber deutlich, worum es geht.
“Eine leitende Täuschungsabsicht ist nicht nur angesichts der allgemeinen Muster des Gesamtbildes, sondern auch aufgrund der spezifischen Merkmale einer signifikanten Mehrzahl von Befundstellen zu konstatieren”, zitierte der “Spiegel” am Sonntag aus dem 75-seitigen Gutachten des Judaistik-Professors Stefan Rohrbacher von Ende September. Die Arbeit weise an einer erheblichen Zahl von Stellen das charakteristische Bild des Abschreibens auf. Diese Arbeitsweise sei sogar ein wesentliches prägendes Element der Dissertation.
Schavan wies die Vorwürfe zurück. “Die Unterstellung einer Täuschungsabsicht weise ich entschieden zurück”, sagte die CDU-Ministerin der “Süddeutschen Zeitung”. “Es trifft mich … (Quelle)
Das muss dann Getroffenheit, nicht Betroffenheit sein. Mal was andweres. Könnte mir jetzt bitte jemand sagen, worüber Frau Schavan dissertiert hat? Auf den Nobelpreis hat sie ja wenig Aussichten, darum geht es auch gar nicht, sondern um den Fortschritt der Wissenschaft – und da ist doch die Anmgabe der Quellenm, das Zitieren, erlaubt?
Ich selbst hatte ja damals, in meiner Diplomarbeit, auch schrecklich viel zitiert, das dann immer eingerückt, wenn es mehr als eine Zitatzeile war, immer in Anführungszeichen und mit Quellenangabe – wo ist also das Problem?